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Definition Programmatic Print

Programmatic Print ist eine Kommunikationssystematik aus dem One-to-One Marketing. Anders als beim Zielgruppen-Marketing („One-to-Few“) wird in der Eins-zu-Eins-Kommunikation jede einzelne Zielperson individuell angesprochen. 
Die strategischen Grundlagen für Programmatic Print sind:

Programmatic Print kann als Kampagne in einer Auflagenproduktion oder anlassbezogen ausgelöst werden. Anlassbezogene Ereignisse (Trigger) sind beispielsweise ein abgebrochener Warenkorb, der neue Saison-Katalog, der Geburtstag oder das baldige Auslaufen eines Servicevertrages. Programmatic Print erhöht den ROI, verbessert die Conversion Rate, steigert die Warenkorb-Umsätze und erhöht den Return on Advertising Spend.

Background zur Definition

 

Positionierung / Aufgaben

Am 20. Januar 2022 gründeten der Fachverband Medienproduktion (FMP) und Maertterer one-to-one die PPA – Programmatic Print Alliance. In der PPA findet zusammen, wer zusammengehört: nämlich die potenziellen Auftraggeber / Advertiser fürs programmatische Drucken mit der Publishing-Industrie.

Die PPA ist eng verzahnt mit der Publizistik der Plattform www.Programmatic-Printing.de, die der HighText-Verlag unter dem Dach seiner eigenen Marke ONEtoONE seit 2020 zum Gattungsmarketing des Programmatic Printing betreibt. Die Zusammenhänge veranschaulicht das Schichtenmodell.

Schichtenmodell

Über alle Schichten positionieren wir Print im aufkommenden Cookie-losen Zeitalter neu: weg von den Massendrucksachen, hin zu relevanten, hochindividuellen Druckprodukten, die integriert in ein modernes Omni-Channel-Marketing eingesetzt werden, um die richtige Zielperson zum richtigen Zeitpunkt über den richtigen Kanal mit der richtigen Botschaft zu erreichen (4R-Modell). 

Wir zeigen auf, wo das physische Trägermedium Papier mit seinen multisensorischen Wirkungsweisen noch mehr Erfolg verspricht als die herkömmlichen Formen des Display Advertising, Content-, Suchmaschinen-, E-Mail-, Influencer*innen-, Affiliate- und Social-Media-Marketings.
Der Hauptfokus des HighText Verlages liegt auf dem Sektor Marketing. Angesprochen werden 75.000 Abonnenten aus Marketing- und Vertriebsabteilungen sowie Werbeagenturen. Der Hauptfokus der PPA liegt dagegen auf der Publishingindustrie (Pre-Press, Druck, Postpress, Datenmanagement, Adressen, Analytics und Technologie).
Durch die Kombination des HighSpeed-/HighQuality-Inkjets mit neuen Marketing-Automatismen und Künstlicher Intelligenz tun sich neue Möglichkeiten erfolgreicher Kundenkommunikation auf. Es geht der PPA darum, diese Möglichkeiten Programmatischer Printwerbung, nicht nur in der Theorie, sondern insbesondere in der Praxis nach vorne zu bringen. 
So sind die Tätigkeitsfelder klar verteilt: Während der HighText-Verlag als Botschafter die Möglichkeiten und Cases des Programmatic Printing publiziert, entwickelt die PPA selbst innovative Ideen, Konzepte und Projekte, die mit diesen neuen Technologien erst möglich geworden sind.

Von Pilotprojekten zu Case Studies 

Die PPA initiiert innovative Pilotprojekte im Programmatic Printing und bringt potenzielle Auftraggeber und Auftragausführer zusammen. Im Idealfall sind solche Pilotprojekte die Initialzündung für lukrative Daueraufträge und zeigen der ganzen Branche, welche Chancen und Möglichkeiten im Programmatic Print stecken.
Die Pilot-Berichte werden als Case Studies und Reportagen in den Fachzeitschriften und Online-Magazinen des HighText-Verlages für die Zielgruppen „Potenzielle Auftraggeber und Agenturen“ publiziert und zeitgleich mit dem Fokus auf „Print Service Provider (PSP)“ den Magazinen DRUCKMARKT sowie DRUCK & MEDIEN zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus können die Case Studies von den am Pilotprojekt beteiligten Print Service Providern, Softwarehäusern und Maschinenherstellern für deren eigenes Corporate Publishing eingesetzt werden.

Proaktiv die Initiative ergreifen

Für die PPA arbeiten erfahrende Experten und Akquisiteure. Sie haben persönlichem Zugang zu den großen Werbetreibenden im E-Commerce und stationären Commerce, wie auch zu den Brands von Touristik über Finance und Insurance bis Automotive. So kommt die PPA an die Entscheider auf Auftraggeberseite und damit an die hohen Auflagen. Die akquirierten Pilotprojekte werden unter passenden PPA-Mitgliedern ausgeschrieben. Den Zuschlag erteilt jeweils der Auftraggeber. Die PPA hat keinen Einfluss auf die Entscheidung des Auftraggebers. Aus einer Mitgliedschaft in der PPA kann keine Garantie auf den Erhalt von Aufträgen abgeleitet werden.